Manche Marktkommentatoren machten die schwachen US-Industriedaten vom Vortag, Angst vor einer globalen Rezession und den womöglich nahenden Brexit verantwortlich. Zwar hatte der britische Premier Johnson ein neues Angebot für einen "Deal" nach Brüssel geschickt, dem werden aber wenig Chancen eingeräumt. Im DAX waren kurz vor Handelsende alle Werte im Minus, der Immobilienkonzern Vonovia und der Verbrauchsgüterhersteller Henkel waren dabei aber noch nahe der Nulllinie. Besonders Konjunktursensible Werte wie Covestro und Heidelbergcement dagegen verloren zu diesem Zeitpunkt über vier Prozent. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0954 US-Dollar (+0,20 Prozent).
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